Wiederentdeckt. Wieder aktuell. Positiv melancholisch.

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Gedanken am frühen Morgen, der Song des Tages:

Gestern Abend das erste Mal gehört, heute in mir. Wie hört sich ein Technosong, ein Welthit, eine Aneinanderreihung von computergesteurten “Samples” auf akkustischen Instrumenten an? Live gespielt?
Einfach irre: André Krengel Acoustic Embassy- Children ( by Robert Miles )

Sonntag Morgen, es ist noch kalt, Raureif auf den Autos, der Himmel grau, das Licht nicht hell, nicht dunkel, die ersten Vögel verkünden den neuen Tag, nur die Motoren der vereinzelt vorbei ziehenden Autos erinnern, dass es hier Menschen gibt, ein Rabe begrüßt krächzend den Tag, mein Körper müde, meine Haut kalt, meine Gedanken voll von der gestrigen Nacht, voll von den letzten Tagen, voll von Freude, voll von Musik, voll von Menschen.
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Das, was ich nicht wollte, mein Tagebuch zu vernachlässigen, ist eingetreten. Es ist zu viel passiert, die Tage waren zu kurz, meine Gedanken bei anderen Dingen. Interviews mussten durchgehört, Sendungen geschnitten werden. Woher bekomme ich einen „Cutter“? Interessante Gespräche, wertvolle Informationen, neue Handlungstränge. Planungen, sorgsam in der Schublade verwahrt, Ideen, die es zu formulieren, festzuhalten und in ein Konzept zu bringen gilt. Das bunte Leben, der gelebte Traum, das einzig mögliche Leben.
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Der Tag beginnt

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