The Grenadines – die dänischen Folk-Popper mit erster Single „Fools“
Die dänischen Folk-Popper the Grenadines besteht aus vier umtriebigen Multiinstrumen-talisten, die neben ihren Instrumenten außerdem vier starke Gesangsorgane beherrschen. Was anfangs als Experiment begann, hat sich im Laufe der letzten drei Jahre zu einer richtigen Band entwickelt mit unbefangenen, frischen Texten und unabhängigen sowie eingängigen Songs und Melodien.
Im Spätsommer 2012 begaben sich die Musiker in Schweden zusammen auf Tour, um neue Inspiration zu finden und an neuen Songs zu arbeiten. Schon nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass die Chemie zwischen den Jungs stimmt und die Band nun perfekt aufgestellt ist. Während eben dieser Phase entstanden nicht nur zahlreiche Songs, sondern das sogenannte „Experiment“ wurde kurzerhand zu einer festen Formation umfunktioniert. Fortan verfolgen The Grenadines mit ihrer Musik die Idee, den Fokus auf simple Dinge und speziell auf die Melodie zu legen. Weniger ist häufig mehr und das musikalische Herz schlägt bei allen Musikern im selben Takt.
Die Grundidee des Ganzen hatte Kasper Ejlerskov Leonhardt, der seine Inspiration zum Songwriting von den Beatles bekam. Eines Nachts hörte er im Radio das legendäre „Abbey Road“, was lediglich in einer Woche geschrieben und aufgenommen wurde. Leonhardt war schlagartig von Authentizität und Direktheit der Songs begeistert und beeindruckt zu gleich.
Daraus resultierte auch der Ansatz des unmittelbaren Songwritings und der direkten Aufnahme im Studio. Mehr Mut zum Experiment, zu spontanen Arrangements, weniger Kopf und mehr Gefühl – ein Experiment, auf das sich alle Mitglieder gern einließen. Vorgefertigte Meinungen und Konzepte waren hier klar verboten und alles lief nach dem Prinzip von „Trial and Error“. Ein finales Urteil wurde erst gefällt, wenn die Aufnahmen komplett abgeschlossen waren.
Die vier Bandmitglieder haben alle einen musikalischen Hintergrund als Songwriter, jeder kommt jedoch aus einem anderen Genre. Genau das war die Einstellung für eine Art „Clash of Egoes“ und Leonhardts Theorie wurde am Ende tatsächlich bestätigt: Die Produktivität stieg um ein enormes Maß an, wenn verschiedene musikalische Persönlichkeiten aufeinandertreffen und zusammen arbeiten. The Grenadines leben und wachsen eben durch genau diesen Genre-Mix ihrer Einflüsse und entwickeln dadurch eine bemerkenswerte Gruppendynamik.
Nach nur kurzer Zeit konnte die Band so ihr Debütalbum in zwei Etappen fertig stellen und war vom Ergebnis mehr als positiv überrascht. Dass The Grenadines aus vier Sängern und Gitarristen bestehen, ist dabei nur eine der vielen Besonderheiten der Band. Zusätzlich spielt jeder der Bandmitglieder noch zahlreiche weitere Instrumente. So wird jeder Song in einer anderen Zusammensetzung gespielt. Die Vier wechseln sich im Leadgesang ab, verpacken alles mit verschiedenen Saiteninstrumenten und harmonischen Backingvocals. Das gibt ihrer Musik den Einschlag aus den 1970er Jahren und The Grenadines grüßen in ihrer Retrospektive Bands wie Fleetwood Mac, The Band, Crosby, Stills & Nash and Neil Young.
Mit ihrem Ideal an Authentizität, Ehrlichkeit und Simplizität interpretieren The Grenadines den ungeschliffenen Sound von „damals“ in einem modernen Kontext und wählen dabei Themen über das Leben im 21. Jahrhundert.
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