THE FORMERS «The Day We Get Started» VÖ: 18.03.16
The Formers sind eine neue, starke Indie-Band mit erfahrenen Musikern. Zwei von ihnen haben den Schweizer Sound der letzten 20 Jahre mitgeprägt: Drummer Ueli Spoerri hat sich seine Sporen mit Russo und Hank Shizzoe abverdient, mit dem er zwei Alben aufnahm und in ganz Europa spielte. Sänger und Gitarrist Matthias Müller landete in 90er-Jahren mit Selfish einen Viva-Top-10-Hit bei Viva. Viel erlebt hat aber auch der in Münster geborene Bassist Roland Bergmann: Er tourte unter anderem mit den Hardrockern Mad Max weltweit. Zudem spielte er als Studiomusiker unter anderem auf CD Produktionen von Paul Shortino (King Kobra) und Bert Heerink (Vandenberg), mit Tommy Mandel (Brian Adams) und tourte (mit seinen Bands) mit Deep Purple, Alice Cooper, Stryper, Uriah Heep, Yngwie Malmsteen, Axel Rudi Pell und vielen anderen.
Auch Lukas Müller, der Vierte im Bunde, hat einen breiten musikalischen Palmares. Seine Sporen hat er sich in zahlreichen Punk-, Indie-, Crossover-, Hip-Hop- und Jazz-Bands abverdient.
Mit The Formers schlagen die Jungs nun ein neues Kapitel auf. Und wie! Bereits mit ihrer ersten Single «Adrenaline», einem Vorboten aufs Debütalbum «The day We get Started», konnten sie einen grossen Erfolg verbuchen: Als erste Schweizer Band wurden sie eingeladen, an der monströsen Silvesterfeier am Brandenburger Tor zu spielen. Dort begeisterten sie 500000 Zuhörer.
Ihr Sound? Ehrlich, laut, dirty, eingängig und zum tanzen. The Formers schaffen ihn als echte Band. In einer Zeit in der vor allem gecastet, gedraftet und geformt wird, und in der Bandgefüge «out» sind. In einer Zeit, in der auf Aushängeschilder gesetzt wird, auf einzelne Gesichter und Biografien, die sich auch noch im x-ten Aufguss noch gut in den Medien platzieren lassen. Doch da winken die Jungs von The Formers ab, verkriechen sich in ihre Soundgarage tief unter dem Erdboden, und feilen an Song-Arrangements und Soundcollagen. Passen den Groove an. Suchen nach dem perfekten Effektgerät. Schreiben die Zeilen, die den letzten Kick geben, schrauben am Stimmbock und machen überhaupt die Sachen von denen man vergessen hat, dass diese die Essenz der Musik ausmachen.
Bei diesem intensiven Prozess ist ein Album voller Indie-Pop-Hymnen entstanden, die von Reto Peter (Green Day, Counting Crows, Adrian Stern) produziert wurden. Es ist am 18. März auf dem Zürcher Indie-Label Ambulance Recordings erschienen.
Die darauf enthaltenen Ohrwürmer beweisen: The Formers sind auf der Suche nach dem perfekten Song, nach der perfekten Melodie, die sich einprägt, und die einen auf eine Reise mitnimmt in diese globalisierte Welt, die das Leben digital einfach – und die Liebe diametral schwer – macht. The Formers setzten sich mit ihren Vorbildern auseinander, die bei Depeche Mode anfangen und bei The Skype enden, um irgendwo dazwischen bei Interpol oder Arctic Monkeys zu naschen.
Packende Liveband
The Formers – das bedeutet auch auf der Bühne rohe Power und Energie. Gleichzeitig gibt es Feingefühl in ihrer Musik: Wenn sie Balladen mit einem Hauch von kaum schwingenden Saiten anstimmen. Und sie machen auch vor Coverversion nicht halt, wenn es darum geht, dem 80ies-Smash-Hit «Smalltown Boy» von Bronski Beat neues Leben einzuhauchen, in einer atemberaubenden, leicht technoiden Version. Yes, straight guys can do gay songs! Und sie können noch viel mehr – wovon man sich ab Frühling 2016 überzeugen kann – und wie! Nach der fulminanten Show an Silvester sind sie auf diversen Schweizer Bühnen zu sehen.
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