SUBWAY TO SALLY – Nachschlag zur erfolgreichen „Mitgrift“-Tour im Frühjahr – Band besucht dabei viele Städte, in denen sie länger nicht mehr gastiert hat
Potsdam – Die Mittelalter-Rocker von SUBWAY TO SALLY geben im Frühjahr einige weitere Konzerte im Rahmen ihrer erfolgreichen „Mitgift“-Tour. Etliche Konzerte der ersten Gastspielreise zum aktuellen Top 5-Album „Mitgift“ waren ausverkauft, nun wird es Nachschlag geben. Die Band wird dabei auch etliche Städte beehren, in denen sie länger nicht mehr live gespielt hat. Mit von der Partie wird dabei wieder eine spektakuläre Show mit komplett neuem, aufwändigem Bühnenbild sein, welches bei den ersten Terminen vor einem Jahr bereits für viel Begeisterung sorgte.
SUBWAY TO SALLY sind Flaggschiff und Urgestein der Mittelalterrockszene in Deutschland, die im weltweiten Vergleich kaum irgendwo eine Entsprechung findet. Aber die Band um den Sänger Eric Fish war innerhalb der Szene immer ein wenig besonders. Dabei gelangen den Musikern in nun 20 Jahren Bandgeschichte Klassiker, die von inzwischen mehr als einer Generation gefeiert werden.
Mit ihrem neuen Album „Mitgift“ bietet die Band einmal mehr komplett neue Ansätze der musikalischen Arbeit. Tiefgreifende Persönlichkeitsprofile und menschlichen Tragödie werden so konsequent wie noch nie aufgearbeitet. Reale Fälle aus fünf Jahrhunderten lieferten Stoff für Songs.
Die Abende der kommenden Tour werden ganz im Zeichen alter und neuer „Mördergeschichten“ stehen und verspricht ein Erlebnis, das einer Messe näher steht als einem normalen Rockkonzert. Im Œuvre der Band muss man nicht lange suchen, um Lieder über ermordete Frauen und Amok laufende Täter zu finden. Auf MITGIFT wurde dieser Teil der menschlichen Tragödie so konsequent wie noch nie aufgearbeitet. Reale Fälle aus 5 Jahrhunderten lieferten Stoff für Songs die den Fragen nachgehen, wie Verbrechen entsteht, an welchen Punkten Lieben in brennenden Hass umschlägt und was uns Menschen dazu treibt, zu Teufeln, Vampiren und Wehrwölfen zu werden, denn all dies sind nur Metaphern auf die dunkle Seite in uns allen.
Für das Artwork und die Visualisierung des Albums arbeitete SUBWAY TO SALLY erstmals mit einer Künstlergruppe zusammen, die den prophetischen Namen ANGST IM WALD trägt. So fügt sich offenbar zusammen, was zusammen gehört.
Als besondere Gäste werden SUBWAY TO SALLY von DRESCHER begleitet.
MitGift Tour 2015
06.03.15 Hameln Rattenfängerhalle
20.03.15 Kiel Halle 400
21.03.15 Celle CD Kaserne
22.03.15 Wilhelmshaven Pumpwerk
24.03.15 Saarbrücken Garage
25.03.15 Darmstadt Centralstation
26.03.15 Karlsruhe Substage
27.03.15 Memmingen Kaminwerk
28.03.15 Bad Salzungen Pressenwerk
Hompage: http://subwaytosally.com/
FaceBook: https://www.facebook.com/subwaytosally?fref=ts
Kurze Info zu der Band DRESCHER:
DRESCHER – Metal meets Mundart: am 13. März ist „Erntezeit“
Wiener Neustadt – Die härteste Volksmusik, die du je gehört hast! So bringt die österreichische Combo DRESCHER ihren prägnant als „Dreschmetal“ bezeichneten Musikstil auf den Punkt. Die phonetische Ähnlichkeit mit Thrash Metal kommt dabei nicht von ungefähr, wie dass Album „Erntezeit“ eindrucksvoll beweist. Denn das am 13. März erscheinende Debüt der fünf Wiener Neustädter strotzt nur so vor schwermetallischen Riffs und Doublebass-Salven, die mit Akkordeon-Melodien und grundehrlichen Mundart-Texten zu einem gänzlich eigenständigen Mix verschmelzen – sozusagen ein Hybrid aus Hubert von Goisern und Metallica oder schlicht Volksmetal, ganz ohne klischeehafte Trachten-Gemütlichkeit.
So frisch und neu der Crossover-Sound mit österreichischem Dialekt auch klingt, sind die Gründer von DRESCHER jedoch alles andere als Newcomer im Musikgeschäft. Bernd Wograndl und Gernot Engel, beide Mitte Vierzig, machen bereits seit den 1990ern in Projekten wie Endocrane, Paranoid Agony oder Bleeed gemeinsam Musik in der Tradition ihrer Helden von Slayer und Metallica – allerdings weitgehend unbeachtet von der breiten Öffentlichkeit. „Wenn du 20 Jahre Songs schreibst, die die Welt nicht braucht, fragst du dich irgendwann: So, hör ich jetzt auf oder probiere ich es noch einmal – richtig gscheit und mit viel Theater?“, erinnert sich Leadgitarrist Gernot Engel in einem österreichischen Interview. Engel und Wograndl entscheiden sich für einen weiteren Versuch, scharen mit dem erfahrenen Schlagzeuger Sigi Meier (unter anderem Drahdiwaberl), Bassist Roland Engel und dem aus Serbien stammenden Akkordeonspieler Filip Rado eine illustre Truppe um sich und entwickeln gemeinsam den ganz eigenen DRESCHER-Sound aus ursprünglicher Volksmusik, harten Metal-Riffs und herrlich direkten, aus dem wahren Leben gegriffenen Mundart-Texten.
Mit dem Erstling „Erntezeit“ legt der Fünfer jetzt das beeindruckende Ergebnis der gemeinsamen Tüftelei vor. Produziert von Toni „Meloni“ Loitsch, der unter anderem schon mit den Toten Hosen und In Extremo gearbeitet hat, präsentiert das Debüt zehn krachende Dreschmetal-Hymnen vom Feinsten, die sich mit ihrer außergewöhnlichen Metal-Mundart-Melange melodisch ins Gehirn brennen. Die Texte drehen sich dabei um so unterschiedliche Themen wie das ewige Spiel der Liebe („First Blood“), den ganz normalen Castingshow-Wahnsinn („5 Minuten Ruhm“), die sexuelle Revolution alleine vorm Computer („Ois wos ma föht“) oder liefern die musikalische Bedienungsanleitung zum Beenden von Beziehungen („Danke für nix“). Den krönenden Abschluss bildet die Iron Maiden-Hommage „Geheiligt werde Dein Name“ – die wohl österreichischste Version von „Hallowed Be Thy Name“.
Dass DRESCHER auch live ordentlich für Stimmung sorgen, zeigen die fünf Österreicher bereits eine Woche nach dem Release von „Erntezeit“ auf der gemeinsamen Deutschland-Tour mit Subway To Sally sowie im August auf dem Summer Breeze Festival.
Line-up:
Bernd Wograndl – Gesang, Gitarre
Gernot Engel – Leadgitarre
Roland Engel – Bass
Sigi Meier – Schlagzeug
Filip Rado – Akkordeon
Homepage: http://www.diedrescher.com/
FaceBook: https://www.facebook.com/diedrescher?fref=ts