STONEWALL NOISE ORCHESTRA / S.N.O.
„The Machine, The Devil & The Dope”
Info:
Schweden war immer schon ein guter Nährboden für klassische Rockbands mit besonderer
Attitüde. Die Gründe? Man kann nur mutmaßen. Möglicherweise liegt es an der inspirierenden Weite Skandinaviens, der jahrelang vorbildhaften Kulturförderung des Landes oder einfach nur an einer besonders günstigen klimatischen Konstellation. Wie auch immer, Tatsache ist: Mit dem Stonewall Noise Orchestra, das 2004 an den Start ging und bereits ein Jahr später den ersten Plattenvertrag unterschreiben konnte, hat sich in den zurückliegenden Jahren eine weitere schwedische Band einen glänzenden Ruf und eine unaufhaltsam größer werdende Fangemeinde erspielt. Die Zutaten ihres bis in tiefste Muskelschichten groovenden Kraftrocks erstrecken sich über 40 Jahre Rock und Metal, mit Querweisen an die Gründerjahre harter Musik zu Beginn der 1970er aber auch topmodernen Attitüden einer heute vielschichtigen internationalen Rockszene. Im Mai 2016 erscheint über Steamhammer/SPV das neue, insgesamt fünfte Studioalbum The Machine, The Devil And The Dope des Quintetts. Man muss kein Prophet sein, um diesen energetischen Songs einen unaufhaltsamen Durchmarsch durch alle wichtigen Rockinstanzen vorauszusagen.
Wichtigste Grundlage von The Machine, The Devil And The Dope ist der in jeder einzelnen
Note spürbare Spaß aller Beteiligten. „Ich muss zugeben, dass die neue Scheibe auf einer –
sagen wir mal: gesunden – Portion Egoismus basiert“, gesteht Gitarrist Snicken. „Wir
komponierten die Songs ausschließlich unter dem Aspekt, was uns auf der Bühne selbst am
meisten Spaß macht. Das Ziel war ein geradliniges Rockalbum, das uns zu 100% repräsentiert.“ Snicken ist einer der wichtigsten Impulsgeber beim Stonewall Noise
Orchestra. Er liefert die pfundigen Riffs und packenden Hooks, von ihm stammen sämtliche
Texte. Zusammen mit seinen Kollegen Tony (Gesang), Mike (Gitarre), Jonas (Bass) und Mr.
Pillow (Schlagzeug) füllt er die Stücke mit einem Temperament, das den Zuhörer bereits
beim ersten Zugriff geradezu anspringt. Snicken: „Irgendwelche Einschränkungen gab es für
uns nicht, die einzige Vorgabe lautete: Let it rock!“
Und genau das machen die neuen Songs. Besser als im Titeltrack ́The Machine, The Devil
And The Dope` lässt sich der eigenständige Klangkosmos der Band wohl kaum
zusammenfassen. „Auf dieses Stück sind wir besonders stolz, weil das simple Arrangement
bewusst Raum zum Atmen lässt, der Song aber dennoch wie aus einem Guss klingt“, strahlt
Snicken und fügt hinzu: „Die Nummer zeigt, dass mitunter die einfachsten Ideen die besten
sind.“ Ähnliches gilt auch für den gnadenlos marschierenden Opener ́The Fever`, das
hymnische ́Into The Fire` und für ́Stone Crazy` mit seinem 70s-Boogie-Rhythmus sowie
dem von Black Sabbath beeinflussten Riff, das an die S.N.O.-Wurzeln erinnert.
Ungewöhnlich dagegen klingt das punkige ́Welcome Home`, das Snicken treffend als „short
high tempo energy song“ bezeichnet. Interessant ist auch die Entstehungsgeschichte von ́I,
The Servant`. Snicken: „Die Idee zu diesem Stück existiert schon länger, wir haben sie in
unterschiedlichen Fassungen ausprobiert, waren jedoch nie restlos zufrieden. Aber uns
gefiel der textliche Ansatz, also haben wir es solange versucht bis wir eine überzeugende
Version hatten.“
Es ist halt ein riesiger Vorteil, wenn eine Band ihren Proberaum zu einem vollwertigen Tonstudio aufgerüstet hat und die Songs dort ohne zeitlichen oder finanziellen Druck auf Herz und Nieren prüfen kann. The Machine, The Devil And The Dope wurde im eigenen ́Studio 454` von S.N.O. selbst produziert, gemischt und gemastert hat die Scheibe Jonas Kjellgren (Scar Symmetry, Carnal Forge) in seiner ́Black Lounge`, die bekanntlich eng mit dem ́The Abyss`-Studio von Peter Tägtgren (Hypocrisy, Pain, Lindemann) kooperiert. Und noch ein Name, der aufhorchen lässt: Das Cover-Artwork zur neuen Scheibe stammt von Per Wiberg (Opeth, Spiritual Beggars, Arch Enemy). Der schwedische Künstler ist ein wahres Multitalent und hinterlässt als Graphiker einen ebenso glänzenden Eindruck wie als Musiker und Komponist. Man merkt also: The Machine, The Devil And The Dope überzeugt auf ganzer Linie durch seine perfekte Mischung aus purer, unverfälschter Spielfreude und topprofessioneller Umsetzung.
Verfügbare Formate:
Format: CD
Packaging: digipak
Format: LP + CD
Packaging: Farbiges (Rot & Schwarz marmoriert) 180gr. Vinyl, bedruckte Innenhülle, CD
mit dem kompletten Album, limitiert auf 500 Stk. weltweit!
Tracklist CD:
1.The Fever
2.Welcome Home
3.Into The Fire
4.Don’t Blame The Demons
5.Superior #1
6.Stone Crazy
7.I, The Servant
8.On A Program
9.The Machine, The Devil & The Dope
Tracklist LP:
Side A
1.The Fever
2.Welcome Home
3.Into The Fire
4.Don’t Blame The Demons
5.Superior #1
Side B
1.Stone Crazy
2.I, The Servant
3.On A Program
4.The Machine, The Devil & The Dope
STONEWALL NOISE ORCHESTRA Live:
Rock Hard, Rocks und Musix präsentieren
STONEWALL NOISE ORCHESTRA + DEVILLE
18.5.Frankfurt, Das Bett
19.5. Würzburg, Immerhin
20.5. München, Backstage Club
21.5. Düsseldorf, Pitcher
22.5. Hamburg, Rock Café
14.7. Berlin, Sage Club
15.7. Willingen, Bike Week Festiva
DISCOGRAPHY
VOL. 1 (2005)
CONSTANTS IN AN EVER CHANGING UNIVERSE (2008)
SWEET MISSISSIPPI DEAL (2010)
SALVATION (2013)
new:
THE MACHINE, THE DEVIL AND THE DOPE
(Release date: May 20, 2016)
Websites: