STAR TREK BEYOND, von der offziellen Homepage:
So rasant, mitreißend und actiongeladen wie nie zuvor: Mit STAR TREK BEYOND bricht eines der bedeutendsten Franchise der Popkultur alle Grenzen!
Auf ihrer Forschungsmission gerät die Enterprise in einen gnadenlosen Hinterhalt. Unter Dauerbeschuss kann die Crew um Captain Kirk nur in letzter Sekunde auf fremdem Terrain notlanden. Doch statt in Sicherheit befindet sie sich plötzlich zwischen den Fronten eines scheinbar ausweglosen Konflikts. Getrennt voneinander und ohne Kontakt zur Außenwelt ziehen Kirk und sein Team in den Kampf gegen einen mysteriösen und übermächtigen Feind.
Star-Wars-Regisseur und Mastermind J. J. Abrams produziert mit STAR TREK BEYOND ein brandneues Action-Abenteuer der Enterprise-Crew. Die Regie des Kultfranchise übernimmt Regisseur Justin Lin, der bereits die „Fast & Furious“-Reihe zu neuen Höhen geführt hat.
Star Trek BEYOND –
Fast and Furious durchs All
So rasant, mitreißend und actiongeladen wie nie zuvor: STAR TREK BEYOND in 3 D und … buuunt! Unser Mitarbeiter Michael war schon vor dem offiziellen Kinostart an Bord.
Natürlich sind alle alten Charaktere wieder mit dabei: Kirk, Spock, Pille, Scotty und die politisch korrekten Sulu und Chekov sowie die Raumschiffsekretärin Uhura. Mit Jaylah und Krull werden im Film zwei neue Figuren eingeführt.
Der 3D Effekt hat mich begeistert. Es wird auf die Vor-Leinwand-Effekte fast ganz verzichtet. Damit hatte ich ein tolles Raumgefühl, ohne das mein Mittelohr Achterbahn fuhr.
Und die Bilder: großartige, bunte, farbige Bilder.
Soweit das Gute des neuen Star Trek Films. Hier die Dinge, die mir nicht gefallen haben:
Die Story ist dünn. Der Film ist nie spannend. Der Schauspieler mit der meisten Mimik ist „der kleine Mann“ (das ist der kleine Blaue an Scottys Seite).
Star Trek BEYOND plätschert trotz der groß-mundigen Ankündigung daher. Die Enterprise fliegt, kommt in Schwierigkeiten, kämpft, siegt und der Böse war wie (fast) immer ein Mensch, der von der Star Trek Flotte enttäuscht war. Altes Konzept, immer wieder gerne genommen.
Da dies alles vorhersehbar ist, ist der Film auch nicht spannend. Es mag für die echten Fans noch interessant sein, die Anspielungen an die Urserie zu finden und zu erkennen, für mich – als normalen Star Trek Freund – bringt es nicht viel.
Ich kann mich nicht mit dem neuen Star Trek Schauspielern anfreunden. Sie spielen nicht, sie stellen dar, und das ziemlich leblos. Nicht das man in der Enterprise Serie der 60iger Jahre schauspielerische Meisterleistungen entdecken könnte, aber da erwarte ich es auch nicht. Kirk (Chris Pine) schaut ständig mit zusammengezogenen Augenbrauen drein, Spock (Zachary Quinto)… bemüht sich sogar richtig und lacht zwischen durch. Am besten gefiel mir Pille (Karl Urban), der hat so einen netten, ironischen Blick drauf.
Fazit: wer bunte Knallerei im Weltraum mag, schöne, grelle Bilder und alte Bekannte ist hier genau richtig. Ein Kinospaß für den Sommer!
Titel: STAR TREK BEYOND
Regisseur: Justin Lin
Länge: 122 Minuten
Format: 2D + 3D
Erscheinungsdatum: 21.07.2016
Produzent: Paramount Pictures Germany
Filmhomepage: http://www.star-trek-film.de/