Marc Ford – Holy Ghost
(V2 Benelux/H’art/VÖ: 11.04.)
Presseinfo:
Neues Solo-Album des legendären Ex – Black Crowes – Gitarristen Marc Ford
Der Zeitpunkt war perfekt gewählt: Als Marc Ford Anfang der 1990er zu den Black Crowes stieß, hatten diese gerade mit Shake Your Money Maker ein beachtliches Debüt veröffentlicht und begannen, sich eine treue Fan-Gemeinde zu erspielen. Mit The Southern Harmony and Musical Companion (1992), das neben “Remedy” drei weitere #1 – Singles enthielt, enterten sie Platz 1 der US Billboard-Charts und holten Doppel-Platin. Auch auf den beiden erfolgreichen Alben Amorica (1994) und Three Snakes and One Charm (1996) wirkte Ford als Lead-Gitarrist mit, musste die Band aber Ende 1997 verlassen, um in einer Entzugsklinik sein Drogen-Problem zu bekämpfen.
In den folgenden Jahren hatte Marc Ford diverse Musikprojekte, spielte u. a. mit Gov’t Mule und vertrug sich mit Black Crowes – Sänger Chris Robinson, arbeitete an dessen Solo-Album New Earth Mud mit. 2003 stieß er als Lead-Gitarrist zu Ben Harpers Begleitband The Innocent Criminals und ist auf den Veröffentlichungen Live at the Hollywood Bowl, There Will Be A Light, Live At The Apollo und Both Sides Of The Gun zu hören. In 2005 und 2006 gab es eine Black Crowes – Re-union mit Marc Ford und eine ausgedehnte Tour. Um seine Abstinenz nicht aufs Spiel zu setzen, stieg Ford wieder aus und konzentrierte sich fortan auf seine Solo-Karriere. Drei Alben sind seitdem entstanden, das letzte, Fuzz Machine, in 2010. Auf Holy Ghost schlägt Marc Ford neue, ruhige Töne an. Als Begleitband fungiert die englische Country-Soul-Band Phantom Limb, deren Debüt Ford produziert hat. Außerdem steuert sein Sohn Elijah Gitarren bei und seine Frau Kirsten Backgroundgesang. Holy Ghost ist vollgestopft mit subtilen und wundersamen Glücksmomenten, bemüht großzügig Pedal Steel, Fender Rhodes, Mellotron und Banjo – und enthält dabei das ausgereifteste Songwriting in Fords Karriere.
Einer der fähigsten, gefeiertsten und gefragtesten Rock-Gitarristen seiner Generation hat einen Gang herunter geschaltet und legt ein Album vor, das ohne Zweifel zu den schönsten Americana-Veröffentlichungen in 2014 zählen wird.
Preview-Video: Dream #26 (taken from the album „Holy Ghost“)