Die Welt und ich, Gedanken, die bei Tagesbeginn so in meinem Kopf herumschwirren:; Guten Morgen Welt. Der dritte Tag an dem wir wieder mit Terminen eingedeckt sind. Eigentlich möchte ich ja gern faul zuhause meinen Tee schlürfen und gucken, was das Hoch „Dörte“ so bringt. Namenspatin ist übrigens Dr. Dörte Pieper, sie hat sich die Namensrechte an dem Hochdrückgebiet gesichert. Das Urteil im Fall Jonny K beschäftigt mich dann doch ein wenig. 2 bis 4,5 Jahre. „Wir sind ein Rechtsstaat und müssen den Tätern andere Wege aufzeigen … “ so sinngemäß der Redakteur einer großen Berliner Tagesszeitung. Glaubt er das wirklich? Wir müssen viel ändern. ja. Den Jungens hilft Verständnis kurz- und mittelfristig sicher nicht. Dafür sehe ich mit Freude dem heutigen Treffen mit Aviv Geffen entgegen. Ein israelischer Musiker, der durch seine Zusammenarbeit mit Steven Wilson international bekannt wurde. Gleichzeitig ist er durch seine Herkunft ein Mensch, der mit der aktuellen Zeitgeschichte verwoben ist. Sein Vater, Jonathan Geffen, ein israeleischer Dichter, Aviv ist verwandt mit dem 1981 verstorbenen Moshe Dayan, einer derjenigen die Israel 1949 in den „Exodus“ und 1979 nach „Camp David“ führten. Aviv stand unmittelbar neben dem Friedensnobelpreisträger Jitzchak Rabin, als dieser erschossen wurde. Eine Tat, die in Aviv das Bedürfnis erweckt hat, aktiv etwas für den Frieden zu tun. Eine spannende Begegnung! Last not least kommen meine ehemaligen Schulkameraden mit einer Beatles-Cover-Band nach Berlin. Nun auf… CU later!