Einfach wunderschön! Look Now .. hear it now!

Look Now ist am 12.10.2018 bei Concord Records erschienen und wir sind ein paar Tage zu spät mit der Vorstellung des Albums. Macht nüscht. Wieder eine wundervolle Aufnahme, ein „typischer“ Elvis Costello. Unaufgeregt, melodiös, zum einkuscheln und zuhören. Eine sanfte CD, die Mann eigentlich im Hintergrund hören könnte, aber dafür wäre sie viel zu schade. Die Musik von Elvis Costello begleitet mich schon viele Jahre und immer wieder höre ich mir seine CDs an und meine Sammlung wird nun um Look Now erweitert werden! Gefällt euch seine Musik (siehe Videos) kann ich euch nur das gleiche raten. Look Now .. hear it now! (Die Redaktion, Viktor)

VÖ Look Now : 12.10.2018 bei Concord Records
Pressetext und Bilder: Oktober Promotion
Photo credits: James O’Mara

Erstmals seit 10 Jahren wieder von seiner Band The Imposters flankiert, meldet sich Elvis Costello im Herbst zurück: Das neue Album „Look Now“ erscheint am 12. Oktober bei Concord Records. Vorbestellungen des gemeinsam mit Steve Nieve (Keyboards), Davey Faragher (Bass) und Pete Thomas (Schlagzeug) aufgenommenen Longplayers, der als Standard- und um gleich vier Bonustracks erweiterte Deluxe-Edition erscheint, sind bereits möglich.

Wunderbar schnörkellos, pointiert und reflektiert, dazu gespickt mit eingängigen Melodien, entstand das neue Album, Costellos erste Veröffentlichung mit The Imposters seit „Momofuku“ aus dem Jahr 2008, in unterschiedlichen Studios in Hollywood, New York City und Vancouver. Zwischendurch hatte der Brite u.a. mit The Roots aus Philadelphia das Album „Wise Up Ghost“ (2013) aufgenommen.


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Die Idee für dieses neue Album mit The Imposters entstand durch die letzten gemeinsamen Live-Shows: Im Rahmen der „Imperial Bedroom & Other Chambers“-Tour durch die Vereinigten Staaten war dem britischen Sänger schließlich klar geworden, dass er die ganze Klasse und Virtuosität dieser Band noch gar nicht wirklich auf einem Album festgehalten hatte. „Wenn es uns gelingen würde, ein Album aufzunehmen, das die Bandbreite von ‘Imperial Bedroom’ und die emotionale Wucht von ‘Painted From Memory’ zusammenbringt, dann hätten wir wirklich etwas, das war mir klar“, so Costello, der Ende des Monats seinen 64. Geburtstag feiern wird.


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Insgesamt vereint „Look Now“ ein ganzes Dutzend neue Songs, größtenteils im Alleingang komponiert von Elvis Costello, der nur gelegentlich mit Co-Autoren arbeitete: „Don’t Look Now“ und „Photographs Can Lie“ entstanden beispielsweise zusammen mit Burt Bacharach, der auch auf dem Album als Gast zu hören ist, wenn er bei diesen beiden Balladen als Pianist zu The Imposters dazustößt. Außerdem arbeitete Bacharach auch an „He’s Given Me Things“ mit – ganz klar eine der größten Gesangsaufnahmen, die Costello je gemacht hat –, während „Burnt Sugar Is So Bitter“ zusammen mit Carole King entstand (hier besonders hörenswert: Die sich schlängelnde Horn-Melodie, die sich ganz am Schluss in Nieves Keyboard-Parts einfügt).


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Co-produziert wurde „Look Now“ von Elvis Costello und dem zweifachen Latin Grammy-Gewinner Sebastian Krys (Producer des Jahres 2007 & 2015), der in Los Angeles schon häufiger mit Pete Thomas und Davey Faragher gearbeitet hatte – auch deshalb klingt die Rhythmus-Sektion auf diesem Album so unglaublich druckvoll und pointiert. „Ja, wenn die beiden zu dieser seltenen Form auflaufen, dann hält man sich mit seiner Telecaster am besten zurück und kommt ihnen da gar nicht erst in die Quere“, so Costello.

„Ich hatte alle Orchestrierungen, alle Gesangsparts schon im Kopf oder auf dem Papier, bevor wir auch nur einen einzigen Ton gespielt haben, insofern war es besonders wichtig, ganz eng mit Steve Nieve zusammenzuarbeiten, um genügend Raum in den Arrangements für ihn zu lassen“, sagt er weiter über seine Rolle als Co-Produzent. Während Costello selbst nicht nur für die Gitarre, sondern auch für Vibraphon und Celesta verantwortlich war, sei es letztlich sein Co-Produzent Sebastian gewesen, „der dafür gesorgt hat, dass auch nur die wichtigsten Töne hinterher auf dem Album zu hören sind. Unabhängig davon, ob es sich dabei nun um eine verzerrte Gitarre oder ein Jazz-Fagott handelte.“

Bei Vorbestellungen der Standard- oder Deluxe-Version, die gleich vier Bonustitel vereint, gibt’s schon jetzt zwei Songs als Download: „Under Lime“ und „Unwanted Number“. Den Begriff „Instant Gratification“ bzw. „Instant-Grat-Track“, der seit einiger Zeit für derartige Vorboten verwendet wird, benutzt Costello bewusst nicht: „Das ist doch nur der neueste Industrie-Sprech für etwas, das man sofort bekommt. Und ganz ehrlich: Für mich klingt das wie ein Service, der in einem schäbigen Massage-Etablissement angeboten wird.“ Sein Alternativ-Vorschlag: „Ich sage lieber ‘Der Elvis-Costello-Record-Shop hat wieder geöffnet! Wer „Look Now“ vorbestellt, bekommt SCHON JETZT ein paar Songs!’“ Bis zur Veröffentlichung im Oktober werden übrigens noch weitere solcher SCHON-JETZT-Songs folgen.


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Der 1954 in London geborene Elvis Costello, bürgerlich Declan Patrick MacManus, spielte schon Anfang der Siebziger in seiner ersten Band. Nachdem sein vor gut 40 Jahren veröffentlichtes Debütalbum „My Aim Is True“ (1977) postwendend die britischen Top-15 aufgemischt hatte, startete Costello zum Ende des Jahrzehnts richtig durch und veröffentlichte seither zwei Dutzend Longplayer – zum Teil mit seinen Bands The Attractions und, wie in diesem Jahr, The Imposters. In diesem Jahrzehnt, das er mit Gastauftritten in der TV-Serie „Treme“ sowie in der „Sesamstraße“ eingeläutet hatte, veröffentlichte er u.a. das Album „Wise Up Ghost“ (2013), das er zusammen mit The Roots aufgenommen hat und das direkt in die deutschen Top-30 einsteigen sollte.

Look Now Tracklist, Standard-Version:

01. Under Lime
02. Don’t Look Now
03. Burnt Sugar Is So Bitter
04. Stripping Paper
05. Unwanted Number
06. I Let The Sun Go Down
07. Mr. & Mrs. Hush
08. Photographs Can Lie
09. Dishonor The Stars
10. Suspect My Tears
11. Why Won’t Heaven Help Me?
12. He’s Given Me Things

Deluxe Special Edition/Bonustracks:

13. Isabelle In Tears
14. Adieu Paris (L’Envie Des Étoiles)
15. The Final Mrs. Curtain
16. You Shouldn’t Look At Me That Way

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