Ein Blick in die Regale der Supermärkte genügt, und man weiss, dass die Vorbereitungen auf das Weihnachtsgeschäft in vollem Gange sind. Wie jedes Jahr naht das christliche Jahresendzeitfest mit schnellen Schritten. Die Nächte werden länger, das Wetter stimmt melancholisch. Vielleicht nimmt man sich Zeit für ein gutes Buch oder kramt wieder ein paar alte Scheiben aus dem Regal. Auch ich genieße es, bei klirrender Kälte im Warmen zu sitzen und es mir so richtig gut gehen zu lassen. Aber mit der Besinnlichkeit ist es auf Dauer wie mit Fisch – nach einiger Zeit fängt er an zu stinken. Mir geht es jedenfalls so. Zum Glück gibt es seit ein paar Jahren das geeignete Gegenmittel für Alle, denen das traditionelle Weihnachtsgehabe gehörig auf den Sender geht: Eisheilige Nacht

Hier zum Vorgeschmack der Trailer aus dem letzen Jahr:

 

publicpreviewSeit 2009 laden die Musiker von Subway to Sally befreundete Bands im Dezember zu einer Tour ein, um euch mit ihren Songs die Gemütlichkeit aus den trägen Knochen zu fegen. Eine weihnachtliche Tradition, an der nicht nur ich immer gern teilhabe. Nicht umsonst sind die Konzert bereits Monate vorher ausverkauft. Was macht die Eisheilige Nacht aus? Ist es „nur“  eine gelungene Abwechslung zu heissem Kakao, Spekulatius, Weihnachtsgans und Rotwein? Nein, denn es gelingt Subway to Sally jedes Jahr aufs Neue, hochkarätige Bands wie Saltatio Mortis, Mono Inc., Fiddler´s Green, Unzucht, Letzte Instanz (um nur einige zu nennen) mit in den Schlitten zu nehmen. Eine gelungene Mischung aus Mittelalter-Rock, Folk Metal, Dark Rock und Gothic prallt auf die Ohren der begeisterten Zuhörer. Keine Stille und schon gar keine Heilige Nacht. Es ist ein Event, das einfach allen Beteiligten Spass macht und genau das kommt rüber.

Ich hatte im letzen Jahr die Ehre und das Vergnügen mich mit Eric Fish, dem charismatischen Frontmann von Subway to Sally,  in Bielefeld zu unterhalten und ihn ein wenig über die Eisheilige Nacht auszufragen:

Refugees Benefiz Konzert BielefeldEric Fish - Interview

 

Dieses Jahr werden Subway to Sally von folgenden Bands unterstützt:

Eluveitie, die, so wie Subway to Sally behaupten, ihre böse Zwillingsschwester aus der Schweiz ist. Ihnen gelingt es, eine Verbindung von altertümlichen Folk Melodien in Einklang mit Death Metal zu schaffen. Manche nennen es Pagan-Metal, sie selbst nennen es New Wave of Folk Metal.

Lord of the Lost. Seit 2007 ist die Combo rund um Frontmann und Mastermind Chris Harms eine feste Größe in der Szene. Mit ihrem Dark Rock begeistern sie immer wieder aufs Neue und haben sich den Sexappeal einer Boygroup bewahrt.

 

Vroudenspil sind eine deutsche Folk Band, die Ihren Stil als Freibeuter-Folk bezeichnen. Seit 2006 heizen sie ihren Fans immer wieder gehörig ein und werden mit Sicherheit auch bei der Eisheiligen Nacht das Publikum zum Schwitzen bringen.

Subway to Sally gibt sich natürlich auch die Ehre. Eric Fish hat im Interview wunderbar beschrieben, was den Erfolg der Band seit vielen Jahren ausmacht. Ihr einzigartiger Sound, oft kopiert doch nie erreicht.

Wenn du jetzt auf den Geschmack gekommen bist, rennst du besser los und orderst dir schnellstens Tickets. Sie sind schneller vergriffen, als gedacht. Karten bekommt ihr unter www.extratix.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Ach ja, die Termine:

16.12. Gießen, Hessenhalle
17.12. Dresden, Alter Schlachthof
11.12. Filderstadt, Filharmonie
23.12. CH-Pratteln, Z7
26.12. Bochum, RuhrCongress
27.12. Würzburg, Posthalle
28.12. Bielefeld, Ringlokschuppen
29.12. Bremen, Pier 2
30.12. Potsdam, Metropolishalle

 

Herzlichen Dank an Eric Fish für das kurzweilige und informative Interview.

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