Das Vorwort

Mein musikalisches Erwachen hat vor vielen Jahren mit Black Sabbath, Santana und Led Zeppelin begonnen, kurz danach verfiel ich den Tönen des Mahavishnu Orchestra und lernte so neben dem Rock auch den Jazz, vor allem den Jazzrock, kennen. Es war eine sehr abenteuerliche Zeit, aus der sich dann für die nächsten Jahrzehnte die Liebe zum Blues und Rock herauskristallisierte. Der Jazz geriet dabei fast, aber nie ganz in Vergessenheit. Vor allem Keith Jarrett und Chick Coreas „Return To Forever“ sind mir treue und liebe Weggefährten geworden. Vor kurzem erst entdeckte ich meine Liebe zum Jazz wieder/neu.  Einer meiner ersten Schritte hinaus in die weite Welt des Jazz ist dabei die Jazzdor 2017.   Mein erstes, kurzes, Eintauchen in die Klänge der Jazzdor 2017 fand gestern, am 31.05.2017, statt. Ich kam als Zuhörer,  in einer inzwischen ungewohnten Rolle, nicht als Berichterstatter und noch ungewohnter, ohne einen Fotografen an meiner Seite.  Es erwartete mich eine Welt, in der es noch sehr viel zu erkunden und zu begreifen gibt.

Das Jazzdor Festival  Strasbourg – Berlin

http://www.jazzdor-strasbourg-berlin.eu

Quelle des Pressetextes: Das Programm des Jazzdor-Festivals 2017

SOPHIA DOMANCICH / SIMON GOUBERT (Frankreich) DEUTSCHLANDPREMIERE    Sophia Domancich, Klavier / Simon Goubert, Schlagzeug (Frankreich)

Ein Jazz-Klassiker nicht nur als Titel, sondern als Absichtserklärung um auszuloten, was Jazz war und ist. In einer schier unendlichen Palette von Nuancen und Farben, die von tiefster Innerlichkeit bis zu strahlendem Glanz reichen, von solider Form bis zum Aufbrechen aller Strukturen. Die beiden Musiker stürzen sich rückhaltlos in die seltene Begegnung von Klavier und Schlagzeug, mal solo, mal im intensiven Dialog, stets mit Eleganz und offenbar unerschöpflicher Kreativität.

Quelle: Jazzdor

Wow! Was für ein Einstieg in das Festival! Hatte ich nicht eben Keith Jarrett und Chick Corea erwähnt? Musik,  die meine Seele auf eine wundervolle Reise entführt. Schon stehe ich der wirklich seltenen Kombination von Klavier und Schlagzeug gegenüber. Künstler, die ich nicht kenne, eine Musik, die mich überrascht. Nach einem kurzen Moment des Eingewöhnens, begann ich zu fliegen. Sophia Domancich am  Klavier und Simon Goubert am Schlagzeug nahmen mich mit auf eine Reise, aus der ich immer nur kurz hochschreckte, wenn es für mich noch ungewohnte Klänge gab. Danke, Sophia und Simon, dass ihr mich mitgenommen habt! Einfach großARTig.

KLIMA KALIMA “Finn Noir“ invite YVES ROBERT  (Deutschland/ Frankreich) CREATION Kalle Kalima, Gitarre / Oliver Potratz, Kontrabass / Oliver Steidle, Schlagzeug / Yves Robert, Posaune

Quelle Homepage Kalle Kalima

Ich konnte diesem Quartett nur kurz lauschen. Wieder Ungewohntes für mich. Interpretationen von Filmmusiken. Die wahre Geschichte eines finnischen Bauern, der bei der Zwangspfändung seines Hofes acht Polizisten erschießt,durch das Waurtett musikalisch dargestellt. Jazz in Reinkultur, vorgetragen von sehr hochwertigen Musikern. Wirklich spannend!

Mehr als diesen viel zu kurzen Eindruck kann ich leider nicht wiedergeben, da mich der nächste Termin rief.  Meines erste Tages bei der Jazzdor2017! Heute nehme ich mir deutlich mehr Zeit..und bringe einen Fotografen mit:)!

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